Seit vielen, vielen Sendungen nehme ich grundsätzlich zwei getrennte Spuren auf, um das Sprachverständnis auf einem hohen Niveau zu halten.
Das ganze stößt immer da an seine Grenzen, wo hallende Räume oder eine ungünstige Sitzposition ein Übersprechen auf den zweiten Kanal erzeugen. Klar: Wenn jemand direkt neben mir sitzt, dann wird seine Stimme auf beide Mikros übertragen – und meine natürlich auch. Auphonic hat dafür jetzt ein neues Feature gestartet, nämlich einen Multitrack Leveler, der automatisch erkennt, wer gerade spricht und welcher Kanal eigentlich gar keine Sprache enthalten sollte. Ich habe jetzt mal ein paar Euro in die Hand genommen und die Folge KHC013-Produktdesign/Red Dot nochmal verarbeiten lassen. Da holt man tatsächlich nochmal was raus! Ich hoffe, dass ich demnächst die Zeit finde, noch mehr Sendungen hierdurch aufzuwerten, denn: je besser die Sprachverständlichkeit, desto einfacher kann man auch länger unangestrengt zuhören. Und die Qualität soll ja schließlich stimmen.
Ich hoffe auch, dass ich demnächst mal wieder ein paar Interviews starten kann. Anfragen sind mal wieder rausgegangen…
Für die Nachwelt gibt es zum Glück das Projektbuch zum Kabelfunk Dortmund
Beim Kabelpilotprojekt Dortmund wurde nicht nur technisch ausprobiert, was man alles mit der neuen Kabeltechnik anstellen konnte (–> publizistische Rückkanäle). Vielmehr wurden vor allem neue redaktionelle Formate ausprobiert. Erdmann Linde erklärt in dieser Sendung, wie strittig damals das gesamte Konzept allein aus Sicht des Datenschutzes war und gegen welche Vorbehalte man auch vor Ort ankämpfen musste.
Sein Fazit zur damaligen Arbeit: Der WDR ist eigentlich “Wirklich Dortmunder Rundfunk”.
Einzugsgebiet für den Empfang per Kabel
Netzstruktur und “publizistische Rückkanäle”
Aufgenommen im Ciccio’s Dortmund! Danke nochmal für die Bewirtung dort.
Die Rechte an den Bildern liegen beim WDR.
Beteiligte:
Jonas Hinker,
Erdmann Linde
Fahrrad- und Adaptivbike-Manufaktur
Ungefähr ein Jahr ist vergangen, seit Adalbert und Fabian ihre eigene Fahrradmanufaktur gegründet haben. Mich hat nicht nur interessiert, wie die zwei ihr Geschäftsmodell inzwischen erweitert haben, sondern vor allem wie sie denn ihre Gründungsentscheidung heute sehen.
Besonders hilfreich für die beiden war das Startkapital aus dem start2grow-Wettbewerb, der von der Stadt Dortmund ins Leben gerufen wurde.
Übrigens: Wer die Firma mal besser kennenlernen möchte, der kann auch zum diesjährigen Sommerfest (Facebook) kommen!
Beteiligte:
Adalbert Frassek,
Fabian Kortwittenborg,
Jonas Hinker
Während ich mich im Ausland aufhalte und dementsprechend schlecht im Ruhrgebiet Podcasts aufnehmen kann, möchte ich euch die Zeit mit diesem “Gastbeitrag” vom Jobscast versüßen. Hier der Originaltext:
Gast: André Podszuspodszus
André ist 56 Jahre alt und hat vor gut 30 Jahren seinen “Taxenschein” gemacht und ist 5 Jahre tagsüber und nachts in Hamburg unterwegs gewesen.
Dass er weder Abitur noch abgeschlossene Berufsausbildung hatte, konnte ihn nicht davon abhalten, sich schon sehr früh (mit 21 Jahren) selbständig zu machen. Über Einzelhandel und Kurierdienst kam er zum Taxifahren. Währenddessen hat er sich autodidaktisch zumindest so weit zum IT-Experten gebildet, dass er von 1991 bis 2008 eine eigene GmbH für Softwareentwicklung mit bis zu fünf Angestellten geführt hatte.
Er habe die Firma dann in jüngere Hände gegeben und ist zu seinen Wurzeln zurückgekehrt: André fährt jetzt wieder mit großer Freude ein Taxi durch das nächtliche Hamburg.
Die Rechte an dieser Episode liegen bei Daniel Autenrieth/Jobscast. Die Rechte am Bild liegen bei kaillum/sxc.hu.
Beteiligte:
Daniel Autenrieth,
André Podszus
Ha, Master geschafft und endlich wieder Zeit für sinnvolle Dinge. 😉
In dieser Episode geht es um “FunnyMoney“, eine Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, Finanzwissen auf breiter Front zu verbreiten. Professor Katrin Löhr von der FH Dortmund erzählt, wie es zur Gründung kam, was die Deutschen (wenn man das so allgemein sagen kann) gut und nicht ganz so gut beherrschen und wie sie mit ihrem Team den Grundstein für eine solide Finanzplanung legt. Im Eifer des Gefechts fliegen da auch mal ein paar Fachbegriffe, die nicht direkt selbsterklärend sind. Notfalls muss da nochmal das Internet herhalten oder ihr bucht einfach einen der Outline-Kurse und stellt eure Fragen vor Ort. Kurse gibt es ja in Dortmund, Köln und Düsseldorf.
Beteiligte:
Jonas Hinker,
Prof. Katrin Löhr